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Das ganze Jahr über dreht sich in der Welt der Online Berater und Social Media Manager alles um den „richtigen“ Content und die „richtigen“ Plattformen.

Was über das Jahr hinweg gesehen schon sehr anspruchsvoll und zeitraubend ist, spitzt sich in den Sommermonaten (sofern man von einem richtigen Sommer sprechen kann) weiter zu.

In einer Jahreszeit, in der die vermeintlichen Adressaten entweder im Urlaub sind oder ihre Zeit lieber bei einem „Sundowner“ in den örtlichen Cafès, Beachclubs oder Parks verbringen und generell weniger „im Netz“ unterwegs sind, gar kein so leichtes Unterfangen.

Das Zauberwort 2013 heißt auch hier: Mobile Communication!

Durch die „Outdoor-Aktivitäten“ der Nutzer müssen Unternehmen versuchen die User dort zu treffen, wo Sie sich (mobil) aufhalten: Auf Social Media Plattformen wie Instagram, Pinterest, Twitter, Facebook, Foursquare und Co. die schnellen und leichten Content ermöglichen.

Studien zur Folge wird in den Sommermonaten, verglichen mit der durchschnittlichen Verweildauer im Netz, mehr Content auf Seiten der User generiert, als es in den Wintermonaten der Fall ist. Bedenkt man die Flut an schnellen „Sommer, Sonne, Sonnenschein“-Posts und Urlaubsbildern, die einem persönlich täglich auf den verschiedensten Social Media Plattformen um die Ohren gehauen werden, kann man sich vorstellen, wie viel Content da global durchs Netz wabert.

Der Grund ist gänzlich einfach:

Smartphones sind immer dabei und somit auch die verschiedenen Apps der o.g. Social Networks. Fotos sind schnell gemacht und geteilt, genauso Videos.

Jetzt kann man sagen: „Mobile Kampagnen sind nichts Neues und werden auch schon massenhaft genutzt.“

Das ist richtig, doch durch die komprimierte Intensität der Nutzung auf Seiten der User, muss der eigene Unternehmens-Content so gut abgestimmt und platziert sein, dass er in der Flut an „Sommer“-Posts nicht untergeht und gut zum mobilen Verhalten der User passt.

Das User-Verhalten ist mobil viel schneller und kürzer getaktet als am Desktop-Computer. Hier mal 2 Minuten, da mal 2 Minuten, schnell mal Mails abgerufen, zwischendurch bei Foursquare eingecheckt, um sich anschließend wieder den „schönen Dingen des Lebens“ zu widmen. Da haben lange Unternehmensbotschaften einfach keinen Platz. Kurze Inhalte, die aussagekräftig sind aber auch im Zweifel Lust auf mehr machen (für tiefergehende Informationen setzt man sich dann doch lieber wieder an den „richtigen“ Rechner) müssen punktgenau platziert und erstellt werden.

Also liebe Unternehmen:

Nutzt die „schnellen“ Medien für Euch (Instagram, Facebook, Twitter, Foursquare und Co.) um kurze, prägnante Botschaften zu platzieren und die Menschen neugierig auf Euch zu machen. Seid keine „Störer“ im täglichen Online und Social Media Konsum, sondern ein Teil dessen. Das werdet Ihr, indem Ihr Euch in die User hineinversetzt und Ihnen das gebt, was sie verlangen.

Und das zu jeder Jahreszeit!

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